30
Jun
2007

Schwäbisch Gmünd gegen Alemannia Aachen in der 1. Runde des DFB-Pokal

DFB-Pokal: Alemannia muss nach Gmünd
In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals in der Saison 2007/2008 trifft die Alemannia auf den Oberligisten 1. FC Normannia Schwäbisch Gmünd. Dies ergab die heutige Auslosung im ZDF-Sportstudio durch "Glücksfee" Silke Rottenberg. Gespielt wird am 4. oder 5. August entweder im Normannia-Stadion (4000 Plätze) oder im Aalener Waldstadion (11 000 Plätze). Die exakte Terminierung folgt noch. Laut Alemannia Aachen am 30.06.2007.

27
Jun
2007

Pekka Lagerblom wird Alemanne...

Alemannia Aachen verkündet:
27.06.2007 Pekka Lagerblom wird Alemanne

Die Alemannia hat sich mit dem 1. FC Köln auf einen Wechsel von Pekka Lagerblom geeinigt. FC-Manager Michael Meier und Alemannia-Sportdirektor Jörg Schmadtke vereinbarten über die Einzelheiten des Transfers Stillschweigen. Der Finne wird nach dem Medizin-Check am Donnerstag einen Zweijahresvertrag am Tivoli unterzeichnen und soll am Nachmittag erstmals mit der Mannschaft trainieren.

Lagerblom ist der sechste Neuzugang der Alemannia. „Pekka ist der zweikampfstarke Mittelfeldspieler, nach dem wir gesucht haben. Schön, dass der Transfer geklappt hat“, sagte Coach Guido Buchwald. Der 24-jährige Finne absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit 27 Einsätze für die Kölner und wurde dabei sechs Mal ein- und acht Mal ausgewechselt. Dabei erzielte er einen Saisontreffer.

Nach dem Wechsel nach Deutschland aus seiner finnischen Heimat im Jahr 2003 bestritt Lagerblom für den SV Werder Bremen und den 1. FC Nürnberg insgesamt 25 Bundesligaspiele. Außerdem stehen elf Länderspieleinsätze für den defensiven Mittelfeldspieler zu Buche.


Zudem berichtet die Aachener Zeitung heute online:

Alex Alves trainiert am Tivoli mit


Aachen. Der Brasilianer Alex Alves ist seit Mittwoch bei der Alemannia im Training - um sich fit zu halten.

Offenbar sucht der 32-jährige Stürmer, der von 1999 bis 2003 bei Hertha BSC Berlin spielte, intensiv den Kontakt zu Alemannia Aachen. Er halte sich derzeit bei seinem Berater in Aachen auf und suche nach einer Möglichkeit, sich in Form zu halten, so der Verein in einer Pressemitteilung.

«Alex hat nach einer Möglichkeit gesucht, sich fitzuhalten. Die haben wir ihm gegeben und werden schauen, was sich daraus entwickelt», sagt Sportdirektor Jörg Schmadtke.

Alves war nach der Rückkehr nach Brasilien für diverse Klubs in seiner Heimat aktiv, zuletzt bei Boavista SC.

Andere Ballsportarten gibt es ja auch noch...
Schade, das mit Bamberg wieder ein "Großer" Basketballmeister geworden ist, ich hätte es den Artland Dragons aus Quakenbrück gegönnt... 70 Spiele in Folge vor ausverkauftem Hause zu spielen ist schon nicht schlecht;-)

26
Jun
2007

Alemannia-Legende Jupp Derwall verstorben

Die Region um Aachen, bzw. die Europaregion EUREGIO MAAS-RHEIN hat von Alters her einige "Große" hervorgebracht... Auf den Webseiten von Alemannia Aachen und Kicker online wird unter anderem die Leistungen des Verstorbenen Jupp Derwall gewürdigt.

Alemannia Aachen trauert um Jupp Derwall. Der ehemalige Bundestrainer, der von 1949 bis 1953 das schwarz-gelbe Trikot trug, verstarb am Dienstag nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 80 Jahren.

Professor Helmut Breuer, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Alemannia und lange Jahre Vorsitzender des Ältestenrates, würdigte die Verdienste des gebürtigen Würseleners: „Jupp Derwall war in der Aachener Region unheimlich beliebt. Sein Name wurde in einem Atemzug mit Alemannia-Legenden wie Reinhold Münzenberg, Michel Pfeiffer und Jupp Martinelli genannt. Jupp Derwall war zudem ein echter Gentleman, der trotz seiner internationalen Karriere nie einen Hehl daraus gemacht hat, dass seine Wurzeln in unserer Region liegen.“

Jupp Derwall wurde am 10. März 1927 in Würselen geboren. Von seinem Heimatverein Rhenania Würselen wechselte Derwall 1949 zu Alemannia Aachen. Im ersten Punktspiel für seinen neuen Verein schoss Jupp Derwall gleich sein erstes Tor. Derwall erreichte mit den Alemannen 1953 erstmals das DFB-Pokalfinale - in Düsseldorf unterlagen die Aachener gegen Rot-Weiß Essen mit 1:2, Derwall erzielte den Ehrentreffer. Im selben Jahr wechselte Jupp Derwall zu Fortuna Düsseldorf, wo der Linksfuß zum Nationalspieler wurde. Über die Schweizer Stationen FC Biel und FC Schaffhausen kehrte Derwall nach Düsseldorf zurück. Bevor Helmut Schön den Würselener in den DFB-Trainerstab holte, arbeitete er für den Saarländischen Fußballverband. 1978 beerbte Derwall Schön im Amt des Bundestrainers und holte 1980 mit der deutschen Elf den Europameistertitel und wurde 1982 Vize-Weltmeister. Nach der EM 1984 trat Derwall zurück. In der Türkei feierte er einen weiteren großen Erfolg als Trainer. 1987 gewann er mit Galatasaray Istanbul die Meisterschaft.

Seit einem Herzinfarkt 1991 wurde es ruhiger um Jupp Derwall. Immer häufiger musste er Einladungen der Alemannia aus gesundheitlichen Gründen ablehnen. Dennoch stattete er den Spielen am Tivoli oder der Traditionsmannschaft ab und an einen Besuch ab.

Kicker schreibt zusätzlich auch
... Derwall hinterlässt seine Frau Elisabeth, mit der er seit 1963 verheiratet war, seine beiden Kinder Patrick und Manuela sowie vier Enkelkinder. Nach seinem Herzinfarkt im Jahr 1991 hatte es der zweimalige Nationalspieler ruhiger angehen lassen. Bis zuletzt war Derwall Kolumnist beim kicker-sportmagazin.

Dagegen gerät anderes zur Nebensächlichkeit, da beeinflußbar;-) Jan Schlaudraff der bis zur Saison 2006/2007 als Alemanne tätig war wird es in der kommenden Saison wohl schwer haben, nachdem er entgegen des Rates von Thorsten Frings der ihn bei sich in Bremen haben wollte, zu Bayern München wechselte, da er dort gute Perspektiven für sich sah.

Einige Spieler wechselten ebenfalls nach München, so dass sogar Roy Makaay weg möchte...

Perfekt! Klose wechselt zum FCB

Der vorzeitige Wechsel von Miroslav Klose zum FC Bayern München ist perfekt. Die beiden Vereine bestätigten am Dienstagnachmittag eine entsprechende Exklusiv-Meldung von kicker online. Das wochenlange Tauziehen um den Nationalstürmer ist damit beendet, der 29-Jährige wird seinen bis Juni 2008 laufenden Vertrag in Bremen nicht erfüllen.

23
Jun
2007

Oranjes bleiben U21 Europameister

Die Fußballer der Niederlande haben im eigenen Land ihren Titel als Europameister der unter 21-jährigen Fußballer (U21) erfolgreich verteidigt. In Groningen siegten sie 4:1 gegen Serbien. Im Vergleich zum 13:12 nach Elfmeterschießen im Halbfinale gegen England, die Deutschland rausschmissen, eindeutig. Dafür war das Elfmeterschießen einmalig bei allen UEFA Junioren Europameisterschaften gab es ein solch hohes Ergebnis noch nicht;-) Besonders bemerkenswert war der 1:1 Ausgleich der Niederlande in der 89. Minute des Halbfinales...
Spiegel online SPORT schreibt:
Nachdem sie im Vorjahr in Portugal erstmals Europameister im ältesten Junioren-Jahrgang geworden waren, gewannen die Niederländer im Finale souverän gegen Serbien. ...
Neben den beiden Finalisten sind auch Halbfinal-Verlierer Belgien und Italien als Fünfter für das olympische Fußball-Turnier qualifiziert

Zudem wurde mit dem Endspiel der U21-Europameisterschaft laut Kicker einiges beschlossen:

Spielabbruch bei rassistischen Gesängen
UEFA: Deutliches Zeichen gegen Rassismus

Die UEFA setzt ein deutliches Zeichen gegen Rassismus in den Stadien. Beginnend mit dem Endspiel der U21-Europameisterschaft am Samstag, werden künftig alle Partien sofort abgebrochen, wenn Fans die Spieler mit rassistischen Gesängen beleidigen.

"Wir haben beschlossen, unsere Aktionen zu verstärken und in puncto Rassismus null Toleranz walten zu lassen. Die Schiedsrichter sind informiert und die nationalen Verbände, Klubs und Spieler unterstützen diese Maßnahme", sagte William Gaillard, Berater von UEFA-Präsident Michel Platini.

Während alle Welt über den Außenseiter, die Artland Dragons Quakenbrück, im Basketball redet, wobei der Favorit, Brose Baskets Bamberg, in der Best-of-five-Serie 2:1 in Führung ging gibt es einen Außenseitersieg bei der NFL EUROPA im American Football holen sich die erst seit 3 Jahre in der Liga spielenden Hamburger Sea Devils den World Bowl. Das erinnert mich an den letzten Spieltag der Aachener Alemannia in Hamburg, wo mir ein HSV-Fan im Trikot glaubhaft versicherte das Hamburger wie St. Pauli und die Alemannia unterschätzt würden und in die 1. Liga gehörten... Vielleicht lag es an dem Holsten Bier, das es da überall gab...Zur Erinnerung, das war der Tag an dem Hamburg einen UI Platz erreichte und St. Pauli nicht nur stark aufstiegsgefährdet war;-)

Wie der Spiegel schreibt:
Erster Anlauf, erster Titel: Die Footballer der Hamburg Sea Devils haben gleich bei ihrem Final-Debüt den World Bowl gewonnen. Gegner Frankfurt Galaxy musste vor fast 50.000 Zuschauer in der heimischen Arena von Beginn an einem Rückstand hinterher laufen.
...
Frankfurt/Main - Der Endspiel-Debütant aus Hamburg setzte sich im 15. Finale der NFL Europa 37:28 (13:0, 10:14, 7:14, 7:0) gegen Rekordmeister Frankfurt Galaxy durch. Während die Hanseaten ihr drittes Jahr in der Europa-Liga mit dem Triumph krönten, blieben der Galaxy vor heimischer Kulisse die Titelverteidigung und der fünfte Erfolg verwehrt.

11
Jun
2007

Alles wird gut...

Auf der Homepage von Alemannia Aachen steht:

http://alemannia-aachen.de/v1/aktuell/nachrichten/9687.news_detail.htm

11.06.2007
Guido Buchwald wird neuer Cheftrainer


Der Cheftrainer der Alemannia heißt ab der kommenden Saison Guido Buchwald. In den kommenden Tagen wird der 46-Jährige einen Zweijahresvertrag bei den Schwarz-Gelben unterzeichnen. „Die Aufgabe hier bei der Alemannia reizt mich sehr. Schön, dass es geklappt hat“, sagt der Trainer des Jahres und Double-Gewinner in der japanischen J-League.

„Wir haben gute Gespräche geführt. Guido Buchwald ist ein integrer Typ und steht auf einer breiten Basis. Darüber hinaus passt er sehr gut zu Alemannia Aachen“, erklärt Sportdirektor Jörg Schmadtke. Auch Buchwald bestätigt, er habe „ein sehr gutes Gefühl“. Bei einem Gespräch hat Buchwald Alemannia-Geschäftsführer Frithjof Kraemer, dem Aufsichtsratsvorsitzenden Professor Helmut Breuer, seinem Stellvertreter Dr. Jürgen Linden und Aufsichtsratmitglied Franz-Wilhelm Hilgers sein sportliches Konzept bereits vorgestellt. „Herr Buchwald ist ein besonnener Mann mit klaren Vorstellungen und der nötigen Erfahrung als Cheftrainer. Er hat einen äußerst positiven Eindruck hinterlassen und wir freuen uns, trotz Abstieg einen so hochkarätigen Mann für die Alemannia gefunden zu haben“, sagt Helmut Breuer.

Der neue Cheftrainer bittet sein Team am 26. Juni zum ersten Training der neuen Saison. Bis dahin wird Buchwald gemeinsam mit Jörg Schmadtke die Kaderplanung vorantreiben.

Zur Person:

Guido Buchwald wurde 1961 in Berlin geboren. Gemeinsam mit seiner Frau Sabrina und seinen beiden Söhnen verbrachte er die letzten drei Jahre in Japan, wo er als Trainer der Urawa Red Diamonds in der J-League arbeitete. Nach zwei Vizemeisterschaften und zwei Siegen im Kaiserpokal 2005 und 2006 holte das Team im vergangenen Jahr mit dem Gewinn der Japanischen Meisterschaft das Double. Darüber hinaus wurde Buchwald zum Trainer des Jahres 2006 in Japan gekürt.

Seine aktive Karriere begann Buchwald 1979 bei den Stuttgarter Kickers, ehe er 1983 zum Lokalrivalen VfB wechselte. Dort stand der Defensivspieler bis 1994 unter Vertrag und gewann in dieser Zeit zwei Mal den Meistertitel. Insgesamt bestritt er 334 Bundesliga- und 176 Zweitligaspiele. Zudem war Buchwald von 1984 bis 1994 Nationalspieler und wurde mit dem deutschen Team 1990 Weltmeister. Er bestritt insgesamt 76 Länderspiele.

1994 ging er nach Japan und sammelte drei Jahre lang Auslandserfahrung bei den Urawa Red Diamonds, ehe er 1998 nach Deutschland zum Karlsruher SC zurückkehrte, wo er nach seinem Karriereende auch als Sportdirektor und Interimstrainer fungierte. 2001 wurde Guido Buchwald Sportdirektor bei den Stuttgarter Kickers, bevor er am 1. Januar 2004 sein Amt als Trainer in Japan aufnahm.

Während er in Japan „Guido-San“ genannt wird, trägt er in Deutschland den Spitznamen „Diego“ - als Wertschätzung für seine Leistung im WM-Finale 1990 gegen Argentinien, als Buchwald Diego Armando Maradona aus dem Spiel nahm.

Kicker schreibt:
http://www.kicker.de/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/366755/
Emden: Ex-Profi kommt aus Aachen - Hengen coacht Alemannia II
Emmerling coacht Emden

http://www.kicker.de/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/124364
Schon getan hat sich hingegen etwas bei Cristian Fiel. Der 27-Jährige wird bei der Alemannia einen neuen Vertrag bis 2010 unterzeichnen. Der ursprüngliche Kontrakt des Mittelfeldmannes hatte nur für die Erste Liga Gültigkeit. ...

Den Verlust von Sascha Rösler (29), für den Aachen nach eigenen Angaben 500.000 Euro fixe Ablöse kassiert, kommentiert Schmadtke relativ emotionslos: "Es ist immer schade, wenn ein Spieler zum direkten Konkurrenten geht. Aber mit den wirtschaftlichen Verhältnissen in Gladbach können wir eben nicht mithalten."
Stuckmann kommt aus Braunschweig

Derweil hat die Alemannia Thorsten Stuckmann verpflichtet. Wie der Absteiger am Montag mitteilte, unterschrieb der ablösefreie Torhüter von Eintracht Braunschweig in Aachen einen Zweijahresvertrag. "Wir haben in der Endphase der abgelaufenen Saison am eigenen Leib erfahren, wie schnell sich die Situation für Torhüter verändern kann. Die Alemannia braucht nach dem Weggang von Marcus Hesse definitiv einen dritten Torwart", so Sportdirektor Jörg Schmadtke.

Stuckmann bestritt in der vergangenen Saison für den Absteiger aus Braunschweig alle 34 Spiele in der Zweiten Liga.

Davor gab es Schlagzeilen wie diese:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,487744,00.html

KURZPÄSSE vom 10. Juni 2007
Ausverkauf in Aachen, SSC Neapel wieder erstklassig

Zwei ehemalige italienische Meister sind zurück in der Serie A.
Ein Zweitliga-Aufsteiger bedient sich wie Bundesliga-Absteiger Mönchengladbach und Regionalligst Emden bei Alemannia Aachen. Der 1. FC Köln wiederum will einen neuen Stürmer verpflichten.

Hamburg - Sascha Rösler steht vor einem Wechsel von Alemannia Aachen zu Borussia Mönchengladbach. Wie der Bundesliga- Absteiger aus Aachen heute mitteilte, wird der Profi beim Ligakonkurrenten im Falle einer positiven medizinischen Untersuchung einen Dreijahresvertrag unterzeichnen. Die Alemannia kassiert für den 29 Jahre alten Offensivspieler die festgeschriebene Ablösesumme von 500.000 Euro. "Beim Angebot der Gladbacher können wir finanziell einfach nicht mithalten", sagte Aachens Sportdirektor Jörg Schmadtke, der dem bis 2008 gebundenen Rösler einen neuen Vierjahresvertrag angeboten hatte.

Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück hat Mittelfeldspieler Matthias Heidrich verpflichtet. Der 29-Jährige kommt von Alemannia Aachen und erhält nach Angaben des VfL einen Dreijahresvertrag. Den Osnabrückern droht indes der Verlust von Torjäger Addy-Waku Menga. Wegen des Stürmers, der in der abgelaufenen Saison der Regionalliga Nord 15 Tore erzielt hatte, hat der 1. FC Köln beim VfL angefragt. Menga kann nach Angaben von Trainer Claus- Dieter Wollitz für eine festgeschriebene Ablösesumme von 250.000 Euro zu einem Zweitligisten wechseln.

Der ehemalige Profi Stefan Emmerling wird neuer Trainer des Nord-Regionalligisten Kickers Emden und verlässt Alemannia Aachen, bei dem der 41-Jährige zuletzt die Amateure betreut hatte. Aachens Sportdirektor Schmadtke erteilte Emmerling trotz eines laufenden Vertrages die Freigabe zum Wechsel nach Emden. Die Alemannia war die erste Trainerstation des ehemaligen Bundesligaprofis, der 249 Bundesliga- und 106 Zweitligaspiele für Kaiserslautern, Wattenscheid, Hannover und Duisburg bestritt...

8
Jun
2007

7
Jun
2007

Sonnige Zeiten

gibt es nicht nur virtuell Sonne-und-blume (gif, 144 KB)! Allerdings gibt es hier eine selbstgebastelte bewegte Downloadversion;-)

Zudem natürlich auch eine bewegte Version auf der Traditionsliedgrundlage vom Alemannia-Aachen-Balllied (gif, 696 KB) in der Version von Basina.

22
Mai
2007

Erik Meijer nimmt Auszeit

Erik Meijer wird in der kommenden Saison nicht mehr als Co-Trainer für die Alemannia arbeiten. Aus der Alemannia Homepage steht: "Das gab der 37-Jährige beim Abschlussessen der Mannschaft am Dienstagabend bekannt. Bei dem Essen wurden auch jene Spieler verabschiedet, die den Tivoli im Sommer definitiv verlassen. Sergio Pinto, Moses Sichone, Marcus Hesse, Yunus Balaban, Matthias Heidrich, Jan Schlaudraff und Sascha Dum erhielten von Sportdirektor Jörg Schmadtke ein Präsent des Vereins.

Erik Meijer will in der nächsten Zeit all das nachholen, was er eigentlich schon nach seinem Rücktritt als Spieler vorhatte: Reisen und mehr Zeit mit seiner Frau und der Familie verbringen. „Ich bin damals in den Job des Co-Trainers reingerutscht, der mir sehr gut gefällt. Aber ich habe festgestellt, dass ich viel eingespannter war als zu meiner aktiven Zeit“, begründet der ehemalige Stürmer seine Entscheidung, sich künftig mehr dem Privatleben zu widmen. „Ich möchte einige Dinge nachholen, die ich schon lange tun wollte. Das hat nichts mit dem Abstieg zu tun. Diese Entscheidung ist schon etwas länger in mir gereift“, so der Niederländer.

Wie lange seine Auszeit dauert, will Meijer noch nicht beziffern. Seine Trainerscheine möchte er dennoch erwerben, sein Verhältnis zur Alemannia werde weiterhin „herzlich“ sein: „Man wird mich in Zukunft immer noch häufig am Tivoli sehen. Ich werde mit Jörg Schmadtke besprechen, wie ich Alemannia weiter unterstützen kann.“ Der Sportdirektor war bereits seit einigen Wochen über die Pläne des Ex-Profis unterrichtet, den er einst vom Hamburger SV zu den Schwarz-Gelben lotste: „Ich respektiere Eriks Entscheidung und kann seinen Wunsch verstehen, nach so vielen Jahren im Profifußball mal andere Dinge zu sehen.“

Als Spieler war Erik Meijer maßgeblich an der rasanten sportlichen Entwicklung der Alemannia beteiligt. Gleich in seiner ersten Saison erreichte der Mittelstürmer mit dem Team das Pokalfinale gegen Werder Bremen. Im zweiten Jahr folgte der sensationelle Einzug in die dritte Runde des UEFA-Pokals. Meijer beendete seine aktive Karriere mit dem Aufstieg in die Bundesliga und wurde nach dem plötzlichen Abgang von Dieter Hecking Co-Trainer von Michael Frontzeck. Nach dem Rückzug von Frontzeck und Meijer bleiben Torwarttrainer Christian Schmidt und Assistenztrainer Dr. Jörg Jakobs der Alemannia erhalten." ...

Der Kicker schreibt hierzu
:
Erik Meijer steht Alemmania Aachen nicht mehr als Co-Trainer zur Verfügung.

"Ich bin damals in den Job des Co-Trainers reingerutscht, der mir sehr gut gefällt. Aber ich habe festgestellt, dass ich viel eingespannter war als zu meiner aktiven Zeit", begründete der Niederländer seine Entscheidung, sich künftig mehr dem Privatleben zu widmen.

Der Stürmer wechselte nach dem Ende seiner aktiven Karriere im vergangenen Sommer zunächst in die Marketingabteilung bei Alemannia Aachen. Nach dem Weggang von Aufstiegstrainer Dieter Hecking und dessen Assistenten Dirk Bremser zum Ligakonkurrenten Hannover 96 rückte Meijer unter dem neuen Chefcoach Michael Frontzeck zum Co-Trainer auf.

Nachdem Frontzeck am Wochenende von seinem Amt als Chefcoach zurücktrat, wurde der ehemalige Publikums-Liebling sogar als neuer Trainer ins Gespräch gebracht. Meijer will nun aber zunächst seine Trainerlizenz erwerben und sich mehr um sein Privatleben kümmern. Er kündigte jedoch an, dem Verein eng verbunden zu bleiben. Wie lange seine Auszeit dauern wird, steht noch nicht fest.

In seiner aktiven Karriere spielte Erik Meijer unter anderem für Bayer Uerdingen, Bayer Leverkusen, den Hamburger SV und den FC Liverpool. In der ersten Bundesliga erzielte er in 174 Partien 38 Tore. Für Aachen kam er in der zweiten Liga auf 19 Tore in 86 Begegnungen.

Das war für mich heute die Nachricht des Tages. Meine Begeisterung für ihn und Willi Landgraf habe ich bereits mehrfach beschrieben... Trotz Erhalt der Beziehung halt ich das für einen großen Verlust!

Dagegen hat mich der Rücktritt von Michael Frontzeck, den ich nach dem Hamburgspiel im Stadion miterlebt habe, relativ kühl gelassen. Vielleicht übertragen die Norddeutschen ihre berühmte "Kühlheit" mit dem Stadionfernsehen?

Kommentar von kicker-Redakteur Thiemo Müller am 21.05.2007:
Warum Frontzeck ein Verlust ist

Jeder macht Fehler, sagt Michael Frontzeck. Dem zunächst nur für ein Spiel suspendierten Jan Schlaudraff nach dem 0:4 in Frankfurt keine Chance zur Rückkehr zu geben, war Frontzecks größter und womöglich entscheidender. Allerdings auch sein einziger wirklich greifbarer.

Zu Recht wird angemerkt, der verletzungsbedingte Substanzverlust, speziell der Ausfall von Kapitän Plaßhenrich, sei nicht zu kompensieren gewesen. Ein Verlust für Aachen ist nun auch Frontzeck. Sein Abgang spiegelt seinen Charakter wider: Geradlinig und unbeirrbar zog Frontzeck den Schlussstrich, das Augenmerk allein auf die Sache gerichtet und nicht auf die eigene Person. Als Empfehlung für künftige Arbeitgeber taugt das allemal. Ohne Rücksprache mit Sportdirektor Schmadtke traf Frontzeck seine höchstpersönliche Entscheidung und emanzipierte sich so, wohl unbewusst, auch offensichtlich von dem Mann, dem er seinen ersten Cheftrainer-Job verdankte. Dass ein "unbelasteter" Nachfolger nun günstigere Voraussetzungen besitzt, ist unstrittig. Ob er bessere Arbeit leisten wird, bleibt abzuwarten."

Das vorerst letzte Spiel der Alemannen in der 1. Fußballbundesliga am 19.05.2007, am letzten Spieltag hatte trotz des Ergebnisses einiges Gutes. So sah ich ein Abseitstor zum 1:1 und bekam die Feier der Hamburger zum UI-Cup mit. Ein HSV-Fan im Trikot äußerte deutlich seine Ablehnung gegen Werder Bremen. Zugleich hält er St. Pauli für unterschätzt und hofft sie und uns bald wieder in der 1. Liga begrüßen zu dürfen;-)

Die Aachener Zeitung schreibt:
Der Aachener Fanblock erlebte auch die letzte Demütigung bewundernswert aufrecht. «Aachen ohne Bundesliga ist wie Hamburg ohne Reeperbahn», stand auf einem Transparent. Ab sofort wird die schwarz-gelbe Karawane wieder durch die 2. Liga ziehen.

Schon während des Spiels hatten sich die Aachen-Botschafter nicht die gute Laune verderben lassen, obwohl die Mannschaft besonders in der Schlussphase sich Mühe gegeben hatte, einen eher schlechten Eindruck zurückzulassen in der 1. Liga. ...

Das Team wird zurecht wieder herabgestuft, doch ein kompletter Fan-Block genoss die letzten 90 Minuten Bundesliga - und feierte mit Galgenhumor: «1. Liga - Aachen war dabei.»

Schließlich schauten ein letztes Mal die Absteiger nach einer Bundesligapartie vorbei, erst Reghecampf, dann Krontiris, Stehle und die anderen, um ihr letztes Hemd abzugeben. Ein Defilee der Gescheiterten. Ein, zweimal nach gewunken, Bundesliga adé.

Als letzter verließ Co-Trainer Erik Meijer, der die Schwingungen des Publikums wohl so fühlt wie kaum ein Profi, die Bundesliga-Bühne.

Wenn die Gegenwart nicht viel Anlass für Fanverehrung bietet, dann bleibt immer noch die Erinnerung an die Vergangenheit, und so wurde Meijer gefeiert wie kaum ein Spieler aus dem aktuellen Kader.

Interessant war noch...

Lässt man die Torhüter außer Acht, so ist ein Abwehrspieler eines Absteigers der "Dauerbrenner" der Liga: Der Niederländer Jeffrey Leiwakabessy war für Alemannia Aachen in allen 34 Spielen insgesamt 3029 Minuten auf dem Feld. Nur an vier Spieltagen wurde er in der Schlussphase von Trainer Michael Frontzeck vorzeitig vom Feld genommen.

21.05.2007
Beratung über die aktuelle Situation

... Außer der Beratung über die aktuelle sportliche Situation vereinbarte das Gremium mit Geschäftsführer und Sportdirektor, künftig weiterhin einen vertrauensvollen Umgang miteinander zu pflegen und Diskussionen ausschließlich intern zu führen. Kraemer und Schmadtke sollen die GmbH nach außen vertreten. „Es gibt den Beschluss, dass das in Zukunft so laufen soll. Das war der Wunsch aller Beteiligten“, erklärte Kraemer, für den „diese Kommunikationskultur der einzig gangbare Weg“ ist. ...


15.05.2007
Rückschau und Ausblick
time 2 talk
: Interessante Runde mit Schmadtke, Frontzeck und Kraemer


Alemannia Aachen hat einen Tag nach dem Abstieg aus der Bundesliga die Weichen für die Zukunft gestellt: Nach Patrick Milchraum vom TSV 1860 München wechselt mit Benjamin Weigelt vom FSV Mainz 05 ein weiterer Linksfuß an den Tivoli. Zudem gab Szilárd Nemeth, dessen Kontrakt bisher nur für die Erste Liga galt, am Sonntag mindestens für ein weiteres Jahr bei der Alemannia seine Zusage.

Auf der Alemannia Webseite steht:
Ivica Olic und Juan Pablo Sorin treffen doppelt - Mainz überholt die Alemannia in der Tabelle

Unter der fantastischen Untertsützung der rund 5.500 mitgereisten Aachener Fans gingen die letzten Minuten der erste Hälfte vorbei, ohne dass etwas geschah. ... Die Alemannia fällt nach dieser Niederlage um einen Platz und steigt als 17. in die zweite Bundesliga ab. Trotz der passablen Leistung steht am Ende der Partie eine deutliche Niederlage zu Buche. Den mitgereisten Fans war das jedoch sichtlich egal. Mit der Mannschaft, die als Dank ihre Trikots in den Aachener Block warf, feierte der schwarz-gelbe Anhang noch nach Spielschluss. In der nächsten Spielzeit wird die Alemannia wieder angreifen, da sind sich alle sicher.
Team von Alemannia Aachen in der 1. Fussballbundesliga

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