Erik Meijer nimmt Auszeit
Erik Meijer wird in der kommenden Saison nicht mehr als Co-Trainer für die Alemannia arbeiten. Aus der Alemannia Homepage steht: "Das gab der 37-Jährige beim Abschlussessen der Mannschaft am Dienstagabend bekannt. Bei dem Essen wurden auch jene Spieler verabschiedet, die den Tivoli im Sommer definitiv verlassen. Sergio Pinto, Moses Sichone, Marcus Hesse, Yunus Balaban, Matthias Heidrich, Jan Schlaudraff und Sascha Dum erhielten von Sportdirektor Jörg Schmadtke ein Präsent des Vereins.
Erik Meijer will in der nächsten Zeit all das nachholen, was er eigentlich schon nach seinem Rücktritt als Spieler vorhatte: Reisen und mehr Zeit mit seiner Frau und der Familie verbringen. „Ich bin damals in den Job des Co-Trainers reingerutscht, der mir sehr gut gefällt. Aber ich habe festgestellt, dass ich viel eingespannter war als zu meiner aktiven Zeit“, begründet der ehemalige Stürmer seine Entscheidung, sich künftig mehr dem Privatleben zu widmen. „Ich möchte einige Dinge nachholen, die ich schon lange tun wollte. Das hat nichts mit dem Abstieg zu tun. Diese Entscheidung ist schon etwas länger in mir gereift“, so der Niederländer.
Wie lange seine Auszeit dauert, will Meijer noch nicht beziffern. Seine Trainerscheine möchte er dennoch erwerben, sein Verhältnis zur Alemannia werde weiterhin „herzlich“ sein: „Man wird mich in Zukunft immer noch häufig am Tivoli sehen. Ich werde mit Jörg Schmadtke besprechen, wie ich Alemannia weiter unterstützen kann.“ Der Sportdirektor war bereits seit einigen Wochen über die Pläne des Ex-Profis unterrichtet, den er einst vom Hamburger SV zu den Schwarz-Gelben lotste: „Ich respektiere Eriks Entscheidung und kann seinen Wunsch verstehen, nach so vielen Jahren im Profifußball mal andere Dinge zu sehen.“
Als Spieler war Erik Meijer maßgeblich an der rasanten sportlichen Entwicklung der Alemannia beteiligt. Gleich in seiner ersten Saison erreichte der Mittelstürmer mit dem Team das Pokalfinale gegen Werder Bremen. Im zweiten Jahr folgte der sensationelle Einzug in die dritte Runde des UEFA-Pokals. Meijer beendete seine aktive Karriere mit dem Aufstieg in die Bundesliga und wurde nach dem plötzlichen Abgang von Dieter Hecking Co-Trainer von Michael Frontzeck. Nach dem Rückzug von Frontzeck und Meijer bleiben Torwarttrainer Christian Schmidt und Assistenztrainer Dr. Jörg Jakobs der Alemannia erhalten." ...
Der Kicker schreibt hierzu:
Erik Meijer steht Alemmania Aachen nicht mehr als Co-Trainer zur Verfügung.
"Ich bin damals in den Job des Co-Trainers reingerutscht, der mir sehr gut gefällt. Aber ich habe festgestellt, dass ich viel eingespannter war als zu meiner aktiven Zeit", begründete der Niederländer seine Entscheidung, sich künftig mehr dem Privatleben zu widmen.
Der Stürmer wechselte nach dem Ende seiner aktiven Karriere im vergangenen Sommer zunächst in die Marketingabteilung bei Alemannia Aachen. Nach dem Weggang von Aufstiegstrainer Dieter Hecking und dessen Assistenten Dirk Bremser zum Ligakonkurrenten Hannover 96 rückte Meijer unter dem neuen Chefcoach Michael Frontzeck zum Co-Trainer auf.
Nachdem Frontzeck am Wochenende von seinem Amt als Chefcoach zurücktrat, wurde der ehemalige Publikums-Liebling sogar als neuer Trainer ins Gespräch gebracht. Meijer will nun aber zunächst seine Trainerlizenz erwerben und sich mehr um sein Privatleben kümmern. Er kündigte jedoch an, dem Verein eng verbunden zu bleiben. Wie lange seine Auszeit dauern wird, steht noch nicht fest.
In seiner aktiven Karriere spielte Erik Meijer unter anderem für Bayer Uerdingen, Bayer Leverkusen, den Hamburger SV und den FC Liverpool. In der ersten Bundesliga erzielte er in 174 Partien 38 Tore. Für Aachen kam er in der zweiten Liga auf 19 Tore in 86 Begegnungen.
Das war für mich heute die Nachricht des Tages. Meine Begeisterung für ihn und Willi Landgraf habe ich bereits mehrfach beschrieben... Trotz Erhalt der Beziehung halt ich das für einen großen Verlust!
Dagegen hat mich der Rücktritt von Michael Frontzeck, den ich nach dem Hamburgspiel im Stadion miterlebt habe, relativ kühl gelassen. Vielleicht übertragen die Norddeutschen ihre berühmte "Kühlheit" mit dem Stadionfernsehen?
Kommentar von kicker-Redakteur Thiemo Müller am 21.05.2007:
Warum Frontzeck ein Verlust ist
Jeder macht Fehler, sagt Michael Frontzeck. Dem zunächst nur für ein Spiel suspendierten Jan Schlaudraff nach dem 0:4 in Frankfurt keine Chance zur Rückkehr zu geben, war Frontzecks größter und womöglich entscheidender. Allerdings auch sein einziger wirklich greifbarer.
Zu Recht wird angemerkt, der verletzungsbedingte Substanzverlust, speziell der Ausfall von Kapitän Plaßhenrich, sei nicht zu kompensieren gewesen. Ein Verlust für Aachen ist nun auch Frontzeck. Sein Abgang spiegelt seinen Charakter wider: Geradlinig und unbeirrbar zog Frontzeck den Schlussstrich, das Augenmerk allein auf die Sache gerichtet und nicht auf die eigene Person. Als Empfehlung für künftige Arbeitgeber taugt das allemal. Ohne Rücksprache mit Sportdirektor Schmadtke traf Frontzeck seine höchstpersönliche Entscheidung und emanzipierte sich so, wohl unbewusst, auch offensichtlich von dem Mann, dem er seinen ersten Cheftrainer-Job verdankte. Dass ein "unbelasteter" Nachfolger nun günstigere Voraussetzungen besitzt, ist unstrittig. Ob er bessere Arbeit leisten wird, bleibt abzuwarten."
Das vorerst letzte Spiel der Alemannen in der 1. Fußballbundesliga am 19.05.2007, am letzten Spieltag hatte trotz des Ergebnisses einiges Gutes. So sah ich ein Abseitstor zum 1:1 und bekam die Feier der Hamburger zum UI-Cup mit. Ein HSV-Fan im Trikot äußerte deutlich seine Ablehnung gegen Werder Bremen. Zugleich hält er St. Pauli für unterschätzt und hofft sie und uns bald wieder in der 1. Liga begrüßen zu dürfen;-)
Die Aachener Zeitung schreibt:
Der Aachener Fanblock erlebte auch die letzte Demütigung bewundernswert aufrecht. «Aachen ohne Bundesliga ist wie Hamburg ohne Reeperbahn», stand auf einem Transparent. Ab sofort wird die schwarz-gelbe Karawane wieder durch die 2. Liga ziehen.
Schon während des Spiels hatten sich die Aachen-Botschafter nicht die gute Laune verderben lassen, obwohl die Mannschaft besonders in der Schlussphase sich Mühe gegeben hatte, einen eher schlechten Eindruck zurückzulassen in der 1. Liga. ...
Das Team wird zurecht wieder herabgestuft, doch ein kompletter Fan-Block genoss die letzten 90 Minuten Bundesliga - und feierte mit Galgenhumor: «1. Liga - Aachen war dabei.»
Schließlich schauten ein letztes Mal die Absteiger nach einer Bundesligapartie vorbei, erst Reghecampf, dann Krontiris, Stehle und die anderen, um ihr letztes Hemd abzugeben. Ein Defilee der Gescheiterten. Ein, zweimal nach gewunken, Bundesliga adé.
Als letzter verließ Co-Trainer Erik Meijer, der die Schwingungen des Publikums wohl so fühlt wie kaum ein Profi, die Bundesliga-Bühne.
Wenn die Gegenwart nicht viel Anlass für Fanverehrung bietet, dann bleibt immer noch die Erinnerung an die Vergangenheit, und so wurde Meijer gefeiert wie kaum ein Spieler aus dem aktuellen Kader.
Interessant war noch...
Lässt man die Torhüter außer Acht, so ist ein Abwehrspieler eines Absteigers der "Dauerbrenner" der Liga: Der Niederländer Jeffrey Leiwakabessy war für Alemannia Aachen in allen 34 Spielen insgesamt 3029 Minuten auf dem Feld. Nur an vier Spieltagen wurde er in der Schlussphase von Trainer Michael Frontzeck vorzeitig vom Feld genommen.
21.05.2007
Beratung über die aktuelle Situation
... Außer der Beratung über die aktuelle sportliche Situation vereinbarte das Gremium mit Geschäftsführer und Sportdirektor, künftig weiterhin einen vertrauensvollen Umgang miteinander zu pflegen und Diskussionen ausschließlich intern zu führen. Kraemer und Schmadtke sollen die GmbH nach außen vertreten. „Es gibt den Beschluss, dass das in Zukunft so laufen soll. Das war der Wunsch aller Beteiligten“, erklärte Kraemer, für den „diese Kommunikationskultur der einzig gangbare Weg“ ist. ...
15.05.2007
Rückschau und Ausblick
time 2 talk: Interessante Runde mit Schmadtke, Frontzeck und Kraemer
Alemannia Aachen hat einen Tag nach dem Abstieg aus der Bundesliga die Weichen für die Zukunft gestellt: Nach Patrick Milchraum vom TSV 1860 München wechselt mit Benjamin Weigelt vom FSV Mainz 05 ein weiterer Linksfuß an den Tivoli. Zudem gab Szilárd Nemeth, dessen Kontrakt bisher nur für die Erste Liga galt, am Sonntag mindestens für ein weiteres Jahr bei der Alemannia seine Zusage.
Auf der Alemannia Webseite steht:
Ivica Olic und Juan Pablo Sorin treffen doppelt - Mainz überholt die Alemannia in der Tabelle
Unter der fantastischen Untertsützung der rund 5.500 mitgereisten Aachener Fans gingen die letzten Minuten der erste Hälfte vorbei, ohne dass etwas geschah. ... Die Alemannia fällt nach dieser Niederlage um einen Platz und steigt als 17. in die zweite Bundesliga ab. Trotz der passablen Leistung steht am Ende der Partie eine deutliche Niederlage zu Buche. Den mitgereisten Fans war das jedoch sichtlich egal. Mit der Mannschaft, die als Dank ihre Trikots in den Aachener Block warf, feierte der schwarz-gelbe Anhang noch nach Spielschluss. In der nächsten Spielzeit wird die Alemannia wieder angreifen, da sind sich alle sicher.
Erik Meijer will in der nächsten Zeit all das nachholen, was er eigentlich schon nach seinem Rücktritt als Spieler vorhatte: Reisen und mehr Zeit mit seiner Frau und der Familie verbringen. „Ich bin damals in den Job des Co-Trainers reingerutscht, der mir sehr gut gefällt. Aber ich habe festgestellt, dass ich viel eingespannter war als zu meiner aktiven Zeit“, begründet der ehemalige Stürmer seine Entscheidung, sich künftig mehr dem Privatleben zu widmen. „Ich möchte einige Dinge nachholen, die ich schon lange tun wollte. Das hat nichts mit dem Abstieg zu tun. Diese Entscheidung ist schon etwas länger in mir gereift“, so der Niederländer.
Wie lange seine Auszeit dauert, will Meijer noch nicht beziffern. Seine Trainerscheine möchte er dennoch erwerben, sein Verhältnis zur Alemannia werde weiterhin „herzlich“ sein: „Man wird mich in Zukunft immer noch häufig am Tivoli sehen. Ich werde mit Jörg Schmadtke besprechen, wie ich Alemannia weiter unterstützen kann.“ Der Sportdirektor war bereits seit einigen Wochen über die Pläne des Ex-Profis unterrichtet, den er einst vom Hamburger SV zu den Schwarz-Gelben lotste: „Ich respektiere Eriks Entscheidung und kann seinen Wunsch verstehen, nach so vielen Jahren im Profifußball mal andere Dinge zu sehen.“
Als Spieler war Erik Meijer maßgeblich an der rasanten sportlichen Entwicklung der Alemannia beteiligt. Gleich in seiner ersten Saison erreichte der Mittelstürmer mit dem Team das Pokalfinale gegen Werder Bremen. Im zweiten Jahr folgte der sensationelle Einzug in die dritte Runde des UEFA-Pokals. Meijer beendete seine aktive Karriere mit dem Aufstieg in die Bundesliga und wurde nach dem plötzlichen Abgang von Dieter Hecking Co-Trainer von Michael Frontzeck. Nach dem Rückzug von Frontzeck und Meijer bleiben Torwarttrainer Christian Schmidt und Assistenztrainer Dr. Jörg Jakobs der Alemannia erhalten." ...
Der Kicker schreibt hierzu:
Erik Meijer steht Alemmania Aachen nicht mehr als Co-Trainer zur Verfügung.
"Ich bin damals in den Job des Co-Trainers reingerutscht, der mir sehr gut gefällt. Aber ich habe festgestellt, dass ich viel eingespannter war als zu meiner aktiven Zeit", begründete der Niederländer seine Entscheidung, sich künftig mehr dem Privatleben zu widmen.
Der Stürmer wechselte nach dem Ende seiner aktiven Karriere im vergangenen Sommer zunächst in die Marketingabteilung bei Alemannia Aachen. Nach dem Weggang von Aufstiegstrainer Dieter Hecking und dessen Assistenten Dirk Bremser zum Ligakonkurrenten Hannover 96 rückte Meijer unter dem neuen Chefcoach Michael Frontzeck zum Co-Trainer auf.
Nachdem Frontzeck am Wochenende von seinem Amt als Chefcoach zurücktrat, wurde der ehemalige Publikums-Liebling sogar als neuer Trainer ins Gespräch gebracht. Meijer will nun aber zunächst seine Trainerlizenz erwerben und sich mehr um sein Privatleben kümmern. Er kündigte jedoch an, dem Verein eng verbunden zu bleiben. Wie lange seine Auszeit dauern wird, steht noch nicht fest.
In seiner aktiven Karriere spielte Erik Meijer unter anderem für Bayer Uerdingen, Bayer Leverkusen, den Hamburger SV und den FC Liverpool. In der ersten Bundesliga erzielte er in 174 Partien 38 Tore. Für Aachen kam er in der zweiten Liga auf 19 Tore in 86 Begegnungen.
Das war für mich heute die Nachricht des Tages. Meine Begeisterung für ihn und Willi Landgraf habe ich bereits mehrfach beschrieben... Trotz Erhalt der Beziehung halt ich das für einen großen Verlust!
Dagegen hat mich der Rücktritt von Michael Frontzeck, den ich nach dem Hamburgspiel im Stadion miterlebt habe, relativ kühl gelassen. Vielleicht übertragen die Norddeutschen ihre berühmte "Kühlheit" mit dem Stadionfernsehen?
Kommentar von kicker-Redakteur Thiemo Müller am 21.05.2007:
Warum Frontzeck ein Verlust ist
Jeder macht Fehler, sagt Michael Frontzeck. Dem zunächst nur für ein Spiel suspendierten Jan Schlaudraff nach dem 0:4 in Frankfurt keine Chance zur Rückkehr zu geben, war Frontzecks größter und womöglich entscheidender. Allerdings auch sein einziger wirklich greifbarer.
Zu Recht wird angemerkt, der verletzungsbedingte Substanzverlust, speziell der Ausfall von Kapitän Plaßhenrich, sei nicht zu kompensieren gewesen. Ein Verlust für Aachen ist nun auch Frontzeck. Sein Abgang spiegelt seinen Charakter wider: Geradlinig und unbeirrbar zog Frontzeck den Schlussstrich, das Augenmerk allein auf die Sache gerichtet und nicht auf die eigene Person. Als Empfehlung für künftige Arbeitgeber taugt das allemal. Ohne Rücksprache mit Sportdirektor Schmadtke traf Frontzeck seine höchstpersönliche Entscheidung und emanzipierte sich so, wohl unbewusst, auch offensichtlich von dem Mann, dem er seinen ersten Cheftrainer-Job verdankte. Dass ein "unbelasteter" Nachfolger nun günstigere Voraussetzungen besitzt, ist unstrittig. Ob er bessere Arbeit leisten wird, bleibt abzuwarten."
Das vorerst letzte Spiel der Alemannen in der 1. Fußballbundesliga am 19.05.2007, am letzten Spieltag hatte trotz des Ergebnisses einiges Gutes. So sah ich ein Abseitstor zum 1:1 und bekam die Feier der Hamburger zum UI-Cup mit. Ein HSV-Fan im Trikot äußerte deutlich seine Ablehnung gegen Werder Bremen. Zugleich hält er St. Pauli für unterschätzt und hofft sie und uns bald wieder in der 1. Liga begrüßen zu dürfen;-)
Die Aachener Zeitung schreibt:
Der Aachener Fanblock erlebte auch die letzte Demütigung bewundernswert aufrecht. «Aachen ohne Bundesliga ist wie Hamburg ohne Reeperbahn», stand auf einem Transparent. Ab sofort wird die schwarz-gelbe Karawane wieder durch die 2. Liga ziehen.
Schon während des Spiels hatten sich die Aachen-Botschafter nicht die gute Laune verderben lassen, obwohl die Mannschaft besonders in der Schlussphase sich Mühe gegeben hatte, einen eher schlechten Eindruck zurückzulassen in der 1. Liga. ...
Das Team wird zurecht wieder herabgestuft, doch ein kompletter Fan-Block genoss die letzten 90 Minuten Bundesliga - und feierte mit Galgenhumor: «1. Liga - Aachen war dabei.»
Schließlich schauten ein letztes Mal die Absteiger nach einer Bundesligapartie vorbei, erst Reghecampf, dann Krontiris, Stehle und die anderen, um ihr letztes Hemd abzugeben. Ein Defilee der Gescheiterten. Ein, zweimal nach gewunken, Bundesliga adé.
Als letzter verließ Co-Trainer Erik Meijer, der die Schwingungen des Publikums wohl so fühlt wie kaum ein Profi, die Bundesliga-Bühne.
Wenn die Gegenwart nicht viel Anlass für Fanverehrung bietet, dann bleibt immer noch die Erinnerung an die Vergangenheit, und so wurde Meijer gefeiert wie kaum ein Spieler aus dem aktuellen Kader.
Interessant war noch...
Lässt man die Torhüter außer Acht, so ist ein Abwehrspieler eines Absteigers der "Dauerbrenner" der Liga: Der Niederländer Jeffrey Leiwakabessy war für Alemannia Aachen in allen 34 Spielen insgesamt 3029 Minuten auf dem Feld. Nur an vier Spieltagen wurde er in der Schlussphase von Trainer Michael Frontzeck vorzeitig vom Feld genommen.
21.05.2007
Beratung über die aktuelle Situation
... Außer der Beratung über die aktuelle sportliche Situation vereinbarte das Gremium mit Geschäftsführer und Sportdirektor, künftig weiterhin einen vertrauensvollen Umgang miteinander zu pflegen und Diskussionen ausschließlich intern zu führen. Kraemer und Schmadtke sollen die GmbH nach außen vertreten. „Es gibt den Beschluss, dass das in Zukunft so laufen soll. Das war der Wunsch aller Beteiligten“, erklärte Kraemer, für den „diese Kommunikationskultur der einzig gangbare Weg“ ist. ...
15.05.2007
Rückschau und Ausblick
time 2 talk: Interessante Runde mit Schmadtke, Frontzeck und Kraemer
Alemannia Aachen hat einen Tag nach dem Abstieg aus der Bundesliga die Weichen für die Zukunft gestellt: Nach Patrick Milchraum vom TSV 1860 München wechselt mit Benjamin Weigelt vom FSV Mainz 05 ein weiterer Linksfuß an den Tivoli. Zudem gab Szilárd Nemeth, dessen Kontrakt bisher nur für die Erste Liga galt, am Sonntag mindestens für ein weiteres Jahr bei der Alemannia seine Zusage.
Auf der Alemannia Webseite steht:
Ivica Olic und Juan Pablo Sorin treffen doppelt - Mainz überholt die Alemannia in der Tabelle
Unter der fantastischen Untertsützung der rund 5.500 mitgereisten Aachener Fans gingen die letzten Minuten der erste Hälfte vorbei, ohne dass etwas geschah. ... Die Alemannia fällt nach dieser Niederlage um einen Platz und steigt als 17. in die zweite Bundesliga ab. Trotz der passablen Leistung steht am Ende der Partie eine deutliche Niederlage zu Buche. Den mitgereisten Fans war das jedoch sichtlich egal. Mit der Mannschaft, die als Dank ihre Trikots in den Aachener Block warf, feierte der schwarz-gelbe Anhang noch nach Spielschluss. In der nächsten Spielzeit wird die Alemannia wieder angreifen, da sind sich alle sicher.
Basina - 22. Mai, 23:46